Neues Gut "Zur Mühlen"

 

1448 baute Johann Forsthoff in "Zur Mühlen" eine Kornbranntbrennerei, auf recht primitive Weise. Im September 1703 brannte die ganze Behausung ab; das rechte steinerne Haus blieb stehen. Am 26 September brannte auch die Scheune ab, vollgefüllt mit Feldfrüchten. Dabei verbrannten 8 Kühe und 5 Rinder. es wurde sogleich mit dem Wiederaufbau begonnen. 1888 legte ein Großfeuer den ganzen Hof in Asche. Die Brauerei blieb zum Teil stehen und wurde dann vergrößert.

1896 wurde von hier vom hofeigenen Brunnen durch private Initiative von Ludwig Forsthoff die öffentliche Wasserversorgung Gruitens begonnen. Das Wasser wurde zur Millrather Straße gepumpt und dort in einen Behälter geleitet. Dies hatte zu Folge das in der Umbebung des Bahnhofs nun ganze Straßenzüge entstehen konnten da nun die Wasserversorgung sichergestellt war.

1904 Übernahm die Familie Borgmann den Betrieb. Das Wasserwerk ging nach dem ersten Weltkrieg in den Besitz der Gemeinde Gruiten über.

 

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