Heidnische Kultstätte

 

Geht man vom Hermgesberg hinauf ins Osterholz, liegen linker Hand zwei kleine Wäldchen, "Hexenloch" und "Düwelsbann" genannt. Auf alten Karten sind sie noch eingetragen. Bereits 1330 war dieses Land als altes Siedlungsgebiet "am Kalkofen" eingetragen. Mächtige Eichen und fremdartige große Steine, die man als Opfer-Steine deuten könnte, geben Hinweise auf eine heidnische Opferstätte. Leider wurde das "Hexenloch" zugeschüttet. Gegenüber auf dem Berg befand sich die Richtstätte Schöllersheide und unterhalb davon das Galgenfeld. Auch dies trägt heute noch den Namen. Bis 1803 soll die Richtstätte als solche genutzt worden sein. Es bleibt der Zeit überlassen, nach den Steinen und ihrer Bedeutung zu forschen.

 

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