Haus am Quall

Der Quall zählt wohl zu den Ältesten Bauernsiedlungen. Im Jahre 1155 bestätigt Kaiser Friedrich I Barbarossa der Abtei Knechtsteden bei Neuß einen Hof "curtem in Grucena". Es dürfte sich beim Quall um eine Einzelsiedlung gehandelt haben. Anfang des 17. Jahrhunderts erstreckte sich der Landbesitz über die Mitte der Honschaft Gruiten, hin zur nördlichen Stadtgrenze Mettmanns und bis zur Grenze von Haan im Süden. 

Zur Bewässerung der Wiesen wurde der Mühlbach unterhalb vom Quall gestaut.

Im 19. Jahrhundert löste dich der Hof  "Quall" nach und nach in viele kleine Teile auf.

1968 erwarb die Gemeinde Gruiten die Gebäude vom Quall, um sie in die Dorfsanierung mit einzubeziehen. Da die Gebäude abgerissen werden sollten, wurde Einspruch von lokalen Vereinen eingelegt. Hier wären der "Bürger- und Verkehrs-Verein" und die "Aulen Gruitener" zu nennen.

1978-1980 wurde das "Haus am Quall" rekonstruiert und wieder aufgebaut.

Heute gibt es einen Förderverein "Haus am Quall"

 

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