Hasenhaus

 

Hasenhaus lag auf der Grenze von Gruiten und Obgruiten. Um 1330 zahlte der Hof bereits Zinsen an die Herren von Schöller, die diese im Auftrag des Klosters Corvey einzogen. Hasenhaus gehörte zum Lehensbesitz des Klosters Corvey und lag entlang der heutigen Parkstraße. 1545 wurde zwischen Klutenberg und Hasenhaus 15 Morgen Wald gerodet. Ab 1568 ist der Hof Lehensbesitz der Herren von Schöller. 1696 wohnte hier Johann Radenberg vom Raderberg bei Düssel. Der Sohn heiratete 1696 Trein Voß von der Vosheide.

1806 wurde der Reitweg vom Klutenberg kommend bis zum Upgruitener Kreuz, der Grenze von Hasenhaus als Fahrweg ausgebaut. 1839 wurde dieser bis zum Gut "Zur Mühlen" verlängert. Der Weg führte weiter von "Zur Mühlen", Clevenhof über den "Kohlentreiberweg" bis nach Gräfrath.

Der Hof wurde Ende des 19.Jahrhunderts aufgelöst. Das Wohnhaus ist als typisches Fachwerkhaus erhalten.

 

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