Benninghofener Schlößchen

 

Das Gebäude ist etwa um 1750 erbaut wurden und gehörte zum Doktorshaus. Es wird angenommen das Dr. Lauterbach für seine Krankenbesuche ein Pferd und eine Kutsche hatte, wozu er den Stall benötigte.

Um 1850 erwarb Wilhelm Benninghofen das Anwesen. Er hat es, wie noch alte Gruitener wussten , im neoklassizistischen Stil zu einem Schlößchen ausgebaut, dem sogenannten "Benninghofener Schlößchen".

Einst führte von der Düssel aus ein mit Zypressen bewachsener Weg durch ein großes Eisentor zum Haus und zum Stall. Dem Anwesen wurde nachgesagt das schönste im ganzen Dorf zu sein, bis es 1880 abbrannte, dann aber nicht mehr im alten Stil aufgebaut wurde.

Im Jahre 1982 wurde das Anwesen von dem Architekten Rudolf van Els Renoviert. Nach dem Ende der Renovierungsarbeiten mussten die beiden über 300 Jahre alten Ulmen vor dem Benninghofener Schlößchen und dem Doktorshaus gefällt werden. Die Ulmen die 1675 als Grenzsteine gepflanzt wurden fielen der Ulmenkrankheit zum Opfer.

 

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