An der Eick

 

Wenn man über die Kirschehecke ins Dorf kommt, stehen auf der linken Straßenseite drei Hauser. Die Hauser bilden eine Einheit. Sie gehörten einst zum Quall. Das erste Haus "An der Eick". Es trägt diesen Namen weil hier bis zur Jahrhundertwende eine der letzten Eichen gestanden hat.

 Damals lag südwestlich vom Quall ein Eichenhain. Dieser wurde als erste Station bei dem Prozessionsumzug durch das Dorf im Jahre 1760 genannt.

Wie alt das Haus genau ist kann Urkundlich nicht belegt werden. Es geht aber dem Archiv der St. Nikolaus Kirche hervor, das bereits 1795 der Bewohner von der Eick eine Grundpacht für ein Erdbegräbniss zu zahlen hatte.

Im Hause Eick war auch lange Zeit ein Krämerladen. Hier konnte man sämtliche Dinge des täglichen Bedarfs erwerben. Links daneben lag die Schmiede, in der Pferde beschlagen wurden, und kunstvolle Gitter für Gartenzäune und den Friedhof hergestellt wurden. 

 

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